Modernste Zaunsysteme erlauben heute die Möglichkeit sie überall prima anbringen zu können und in die Gartengestaltung einzubringen. Denn schon längst müssen Hobbygärtner nicht mehr zwischen Maschendraht und Holz wählen. Andere Produkte, wie Materialien und auch Macharten sowie Designs stehen hier heutzutage zur Verfügung. Für noch so kleine Bereiche, wie auch große Flächen und Strecken. Von dünn und schmal, wie der klassische und beliebte Doppelstabmattenzaun, bis hin zum massiven Kunststoffzaun in Holzoptik und mehr.
Desto schöner sich der Zaun in das Umfeld optisch einfügt, umso besser erscheint das Gesamtbild. Deshalb setzen viele Konstrukteure der Zäune auf Luftigkeit und auch teils Transparenz und nicht auf massive Zäune, die wie das Grundstück und den Garten einer Festung gleichen lassen. Auch in puncto Sicherheit haben sie die Modelle von heute im Zuge der Entwicklung deutlich verändert und angepasst.
Der Doppelstabmattenzaun – ein Alleskönner auf jedem Terrain
Er wird heute mit am häufigsten als Zaunsystem ausgewählt. Und das wundert nicht, denn er ist ein Meister der Tarnung, wie auch der Sicherheit und Zuverlässigkeit. Doppelstabmattenzäune zeichnen sich durch eine hohe Stabilität aus, was ihrer cleveren Machart zuzuschreiben ist.
Das Stabsystem der einzelnen Elemente lässt sie standhaft bei Wind und Wetter ihren Mann als Zaun stehen. Sie sind zudem pflegeleicht und man kann sie sogar prima auch als Rankhilfe für Kletter- und Rankpflanzen nutzen. Auf diese Weise kann der Zaun so gut begrünt werden, dass er am Ende nicht mehr als solcher erkannt wird und sich prima ins Grün des Gartens einfügt.
Das Zaunsystem ist simpel und der Aufbau ebenso, hier einen Doppelstabmattenzaun konfigurieren und gleich auf dem Millimeter genau zuschneiden zu lassen. Die schlanke Statur des Zauns ermöglicht es, ihn auch auf noch so kleinem Raum aufzustellen.
Der Schrebergarten
Ist der Garten sehr klein und dicht am Nachbarsgarten, sollte man nicht auf massive Zäune setzen. Luftig und transparent sollten sie sein und auch den Blick über Zaun gewähren. Das macht das Ganze Areal lockerer und luftiger. Versteht man sich gut mit dem Nachbarn, dann erst recht. Lesenswert: Ein Gesamtkonzept für Interieur und Garten
Der kleine Jägerzaun hat hier nach wie vor die Nase gar nicht mal so selten vorn. Er zeichnet sich durch seine schöne und natürliche Optik aus Holz aus und wenn man bereit ist, ihn regelmäßig zu streichen und eine Schutzlasur zu verpassen, hält er auch recht lange. Diese Zäune lassen sich einfach im Handumdrehen anbringen. Das kleine Törchen dazu und schon gewinnt der Schrebergarten an schönster Gartenoptik.
Maschendrahtzaun
Auch ihn sieht man relativ oft und besonders dann, wenn sich Kleinkinder und Tiere wie beispielsweise Hunde im Garten frei bewegen sollen, ist dieser Zaun nicht verkehrt. Er kann nach und nach gespannt werden und es gibt ihn in verschiedenen Höhen. So behält er seine Statik und Optik.
Maschendraht lässt sich allerdings nur im Ganzen wirklich gut ziehen und aufstellen. Einzelne Elemente die unschön oder beschädigt sind können nicht, wie beim Doppelstabmattenzaun dies der Fall ist, ersetzt werden. Allerdings ist er aber sehr robust und verzeiht die ein oder andere Beschädigung recht gut, da er grundsätzlich nachgiebig ist.
Weiterführende Informationen
Zahlen und Fakten – BKD – Kleingarten-bund.de
Infografik: Der Kleingarten ist in allen Altersschichten beliebt