Es ist wieder so weit und das jährliche Betriebsfest steht in wenigen Monaten an. Nun heißt es Planen, was das Zeug hält. Vom Catering bis hin zur Unterhaltung gibt es schließlich einiges vorzubereiten. Damit sowohl die Führungsetage als auch die Arbeitnehmer auf ihre Kosten kommen, sollten einige Punkte berücksichtigt werden.
Wann, wie und wo? Den Termin frühzeitig festlegen
Nach der Firmenfeier ist vor dem Betriebsfest! Damit das jährliche Betriebsevent zum vollen Erfolg wird, sollte der Termin möglichst frühzeitig an alle Mitarbeiter versendet werden. Je nach Betriebsgröße empfiehlt sich dies ungefähr sechs Monate im Voraus. Dann bleibt auch noch genügend Zeit für die Planung und Vorbereitung.
Außerdem können die Mitarbeiter so rechtzeitig Bescheid geben, ob sie kommen können oder nicht. Dies erleichtert die Kalkulation für das Catering und die Getränke. Auf welchen Weg die frohe Botschaft kundgegeben wird, ist abhängig von der Unternehmenskultur. In kleinen Betrieben zum Beispiel können die Mitarbeiter mündlich über die anstehende Feier informiert werden.
In großen Unternehmen hingegen sollte man auf den E-Mail-Verkehr setzen. Am besten sogar mit einer Teilnahmeschaltfläche. Wurde der Termin fixiert, kann es auch schon mit der weiteren Planung weitergehen. Möglichst frühzeitig sollten auch die Location und das Equipment vereinbart werden. Vor allem hinsichtlich des Equipments sollten Unternehmen möglichst effizient planen.
Ist das Zelt aufblasbar, kann es nach der Feier eingelagert und für das kommende Jahr wieder verwendet werden. Tische, Stühle und Co. hingegen werden am besten gemietet, da diese in der Lagerung viel Platz einnehmen.
Thema Catering: Hausmannskost, Fingerfood oder Barbecue?
Gutes Essen und Getränke gehören natürlich zum Firmenfest dazu. Hier lohnt es sich in der Regel immer, einen externen Anbieter zu buchen. Was serviert wird, ist abhängig von den Vorlieben der Mitarbeiter. Auch die Firmengröße und -kultur spielen hier eine wichtige Rolle.
Umso größer das Unternehmen, umso vielfältiger sollte das Catering sein. Schließlich geht es hier darum, den Geschmack der breiten Maße zu treffen. In kleinen Betrieben können sich die Veranstalter hingegen einfacher mit den Mitarbeitern abstimmen, was auf den Tisch kommen soll.
Grundsätzlich bietet sich hierfür bei jeder Firmenfeier immer ein Buffet mit veganen, vegetarischen und fleischhaltigen Optionen an. So geht man auf Nummer sicher. Zusätzlich kann zwischendurch auch etwas Fingerfood serviert werden. In puncto Getränke sollte man auf Einfachheit setzen.
Wasser, Softdrinks, Bier und Wein bilden die Basis. Mehr braucht es oft auch gar nicht. Wer möchte, kann vor und nach dem Essen auch einen speziellen Aperitif beziehungsweise einen Digestif servieren.
Warum eigentlich der Aufwand?
Ein Firmenfest kostet Zeit und Geld. Dennoch gibt es mehrere Gründe, warum es sich lohnt, alle Mitarbeiter hin und wieder zusammenzutrommeln. Der wichtigste Punkt ist dabei ganz klar die Mitarbeitermotivation. Regelmäßige Events signalisieren, dass die harte Arbeit der Mitarbeiter geschätzt wird.
Dies wiederum erhöht die Motivation und verbessert das Arbeitsumfeld. Auch für das Teambuilding machen regelmäßige Feiern durchaus Sinn. Auf Firmenevents können sich die Mitarbeiter in einer entspannten Atmosphäre besser kennenlernen. Vielleicht entstehen dadurch sogar Verbindungen, welche über die Arbeit hinausgehen.
Harmoniert das Team, verläuft auch die tägliche Zusammenarbeit wesentlich einfacher und vor allem produktiver. Das Fest selbst kann auch als Möglichkeit für das Teambuilding genutzt werden. Durch gemeinsame Spiele zum Beispiel wird die Mitarbeiterbindung gestärkt. Zudem macht es einfach total Spaß, mit den Kollegen dem Alltag zu entfliehen.
Das Firmenfest ist außerdem eine mehr als gute Möglichkeit, Dankbarkeit auszudrücken. Engagierte Mitarbeiter sind alles andere als selbstverständlich. Daher sollte man dies dem Personal auch von Zeit zu Zeit zeigen. Reicht ein Firmenfest einmal im Jahr nicht aus, können auch kleinere Events oder Themenabende regelmäßig eingeplant werden. Auch Ausflüge mit dem ganzen Betrieb sind eine gute Idee, um das Team weiter zusammenzuschweißen.
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