Zu jeder Karriere gehört es, den Job zu wechseln, selbst mit 50. Sind im Lebenslauf häufige Arbeitsplatzwechsel zu lesen, dann handelt es sich dabei nicht um Brüche, sondern um Veränderungen, die zum Arbeitsleben und zur Karriere gehören. Aber dennoch: Ein Jobwechsel ist für viele eine schwere Entscheidung, aber kann Chancen und Perspektiven eröffnen.
Allerdings darf der Jobwechsel nicht aus jedem Grund erfolgen und muss genau geplant werden. Wer eine berufliche Veränderung in Betracht zieht, steht vor der Frage „Soll ich den Job wechseln? Ja oder Nein?“.
Frankfurt – viele Chancen, sich beruflich zu verwirklichen
Nicht nur, dass der Frankfurter Flughafen der größte Europas ist, sondern ist auch für die Arbeitswelt von Relevanz. Denn dieser zählt zu einem der größten Arbeitgeber in der Region und zieht viele Logistik- und Transport-Unternehmen an. Auch die Pharma- und Chemie-Industrie sowie IT und Telekommunikation und die Dienstleistungsbranche sind stark in der Metropole vertreten.
Neben diesen Möglichkeiten, bietet die Stadt am Main noch viele weitere, wenn es um die berufliche Verwirklichung geht. Unter anderem, da die Metropole eine der wichtigsten Finanzmetropolen ist mit der Deutschen Bank, der EZB, der hessischen Landesbank und der Commerzbank.
Der Anteil an Finanzexperten und Bankern, die in Frankfurt arbeiten, ist besonders hoch. Beste Karrierechancen haben die Finanz-Profis, kaufmännische Experten und Juristen. Aber auch in vielen anderen Bereichen zeigt die Personalvermittlung Frankfurt gute Karrierechancen auf.
Wissenswert! Das Durchschnittsgehalt für Führungskräfte in der Main-Metropole liegt ei 58.600€. Führungskräfte erhalten ein Gehalt zwischen 51.800 Euro und 70.900 Euro.
Die Begründung für den Jobwechsel – zwischen guten und schlechten unterscheiden
Schnell ist eine Kündigung des Arbeitsvertrages geschrieben, unterschrieben und eingereicht. Aber die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, können weitreichender sein als die Laune, aus der die Kündigung entstanden ist. Tritt das Unternehmen auf einer Stelle und entwickelt sich nicht mehr weiter, dann könnte damit der Job langfristig in Gefahr sein.
Zu den guten Gründen gehört die Gesundheit. Denn es gibt viele Jobs, die „Krank“ machen, aufgrund des permanenten Stresses, durch mobbende Kollegen oder weil der Chef die Atmosphäre „vergiftet“. Das kann kein Mensch lange ertragen. Auch wenn Geld wichtig ist, die Gesundheit ist wichtiger. Ebenfalls spricht ein „Stillstand“ für eine Kündigung.
Das gilt dann, wenn die Karriereperspektiven fehlen und es auch finanziell nicht passt. Sollte sich das Unternehmen nicht mehr weiterentwickeln, dann ist der Job langfristig in Gefahr. Also besser das sinkende Schiff schnell verlassen. Lesen Sie auch: Betriebsausflug Ideen für jedes Budget.
Die Motivation für den Wechsel – diese muss passen
Ganz egal wie der Jobwechsel begründet wird, es muss dabei auf die richtige Wechselmotivation geachtet werden. Der Wechsel kann und darf begründet werden, aber niemals sollte eine Rechtfertigung ausgesprochen werden. Das klingt nach einem schlechten Gewissen oder einer frisierten Begründung. Ebenfalls ist es tabu, schlecht über die bisherigen Arbeitgeber zu sprechen. Allein der positive Blick in die Zukunft, gilt als gute Wechselmotivation.
Dabei wird von den Profis wie dem Headhunter genau unterschieden:
„Weg-von“-Motivation: Dabei will der Arbeitnehmer „von etwas wegkommen“, sei es ein unerwünschter Zustand, ein schlechter Chef oder ein miserabler Job. Meist versteckt sich dahinter ein „Fluchtreflex“. Dieses „Reißaus nehmen“ kann entweder ein bequemes Ausweichen darstellen oder ein unstrategisches Vorgehen. Keine gute Begründung „Hauptsache weg!“.
„Hin-zu“-Motivation: Sofern die Orientierung dagegen zu „Irgendwo hin“ geht, wird ein Plan oder eine Strategie verfolgt. Das wirkt prompt zielstrebig. Hier geht es darum, etwas zu erreichen und das gesteckte Ziel liegt klar vor Augen.
Es besteht eine klare Vorstellung darüber, wohin der Weg führen soll. So sollte ein Jobwechsel grundsätzlich und ohne Ausnahme begründet werden.
Gedanken zum Abschluss: Wird alle ein bis zwei Jahre der Job gewechselt, dann wird der Arbeitnehmer als „Jobhopper“ bezeichnet. Sind mehr als drei Jobs innerhalb von 10 Jahren im Lebenslauf verzeichnet, dann ist das eigentlich schon zu viel. Daher gilt es im Anschreiben zu verdeutlichen, warum es diesmal anders sein wird.