Werbung Internet digital Lohnt sich ein Prospektständer in Zeiten der Digitalisierung

Lohnt sich ein Prospektständer in Zeiten der Digitalisierung?

Die Digitalisierung erweitert Werbemöglichkeiten überregional und global. Dennoch bleibt klassische Printwerbung die effektivste Möglichkeit der Zielgruppenansprache. Prospektständer gehören deshalb weiterhin auf jeden Tresen und in alle Warte- oder Geschäftsräume.

 

 

Klassische Sichtinformationen für Werbezwecke

 

Für die schnellste Werbung müssen Kunden nicht das Handy zücken oder den PC hochfahren. Sie erfahren an Ort und Stelle, was sie am besuchten Unternehmen interessiert. Sichtinformationen werden klassisch in Zeitschriften, Flyern oder Prospekten angeboten.

Sie werden nicht von Vertretern des Unternehmens überreicht, sondern zum Hingreifen und Durchblättern an publikumsstarken Bereichen angeboten. Ein beliebter Informationsort sind Warteräume, Foyers oder Messestände. Im Gegensatz zur digitalen Werbung bemisst sich das Interesse nicht an Klickzahlen, sondern an der Menge der entnommenen Informationsdokumente.

 

Printwerbung trotz Digitalisierung unersetzlich

 

Das Zufallsprinzip bei der Aufmerksamkeit für Printwerbung ist hoch. Kunden müssen sich nicht anmelden, um im Flyer aus dem Prospektständer zu blättern. Sie hinterlassen keine Anschrift und können so nicht erneut kontaktiert werden.

Allerdings nehmen sie häufig die Prospekte mit nach Hause und folgen den Adressangeboten. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein Kunde nach dem Lesen eines Werbeflyers die Werbetreibenden online kontaktiert. Wirbt ein kleines, lokales Geschäft, führt die Prospektwerbung zu Besuchen direkt vor Ort.

 

Vorteile von Flyern als Informationsträger

 

Das Prinzip der flüchtigen Information wird online durch leicht lesbares Content-Marketing für PC und mobile Endgeräte technisch umgesetzt. Offline in Printmedien zählt auch jedes Wort, am besten wohl platziert ohne lange Textwüsten.

Flyer als kleinste Form von Prospekten fassen alles zusammen, was ein Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen für die Zielgruppe spannend macht. Dafür bietet jede aufgeklappte Lesespalte wenige, aber genügend prägnante Informationen. Auch interessant: Unternehmen schnell verkaufen: Darauf achten!

 

Prospektständer als mobile Aufstellhilfe

 

In vielen Ladengeschäften lassen sich Flyer und Prospekte simpel in der Einkaufstüte an der Kasse mitschicken. Beim Onlineversand werden die Werbeträger oft den versendeten Artikeln beigelegt. In beiden Fällen setzen die Werbetreibenden auf den zufälligen und sofortigen Werbeeffekt. Prospektständer helfen dem Zufall wirksam auf die Sprünge.

Sie tragen entweder Informationsblätter mit einem allgemeinen Unternehmensüberblick oder konkrete Sofortangebote für Rabattaktionen oder Neueinführungen. Bodenständer mit vielen Aufstelletagen können auch die Informationen vieler Werbetreibenden zusammenfassen, beispielsweise als Werbung im Warteraum von Ärzten oder Behörden.

 

Erwartungen der Zielgruppe an Prospektwerbung

 

Prospektwerbung enthält zeitlich begrenzte Angebotsinformationen, beispielsweise für Superangebote des Sommerschlussverkaufs oder Schnäppchenangebote bei Sortimentsumstellung. Sie behält durch die Platzierung zeitloser Informationen auch über den Aktionszeitraum hinaus ihre Gültigkeit.

Wird der Prospekt mitgenommen, lädt er später zum erneuten Durchblättern und Lesen ein. Der Unterhaltungswert muss hierfür genauso hoch wie beim Onlinemarketing sein. Digitalisierung ersetzt viele Printprodukte, nicht jedoch das klassische Marketing. Denn gedruckt erreichen Werbeanzeigen auch diejenigen Bevölkerungsgruppen ohne Affinität zum Internet. Weiterführend: Top-Internet-Marketing-Ziele, die zu Ihrem Geschäftsziel passen.

 

Zeitloser Werbeeffekt von Prospekten und Flyern

 

Ein gutes Beispiel für den vorübergehenden Werbezweck von Prospektständern sind Messen. Das Publikum strömt vorüber, greift in den Ständer hinein und steckt sich wahrscheinlich Werbedrucke von vielen Ausstellern ein. Ist die plakative Wirkung eines Drucks gut genug, kommt es direkt zum Werbegespräch am Messestand.

Häufiger wird der Prospekt aber erst einmal zu all den anderen gepackt und erst im Hotel oder auf der Heimreise gelesen. Eine Kontaktaufnahme erfolgt in der Regel am nächsten Messetag oder später.

 

Digitale Verknüpfung von Printwerbung

 

Digitaler Zugang zum Onlinemarketing ist noch nicht überall selbstverständlich. Wer einen Prospekt liest und mehr erfahren möchte, kann ohne PC oder Smartphone spontan entscheiden, ob ein Besuch im lokalen Ladengeschäft oder im Onlineshop jetzt die bessere Entscheidung ist.

Prospekte setzen auf die spontane Werbewirkung, während ihre digitalen Verwandten eine Reaktion auf das Suchverhalten der Zielgruppe sind. Aktion und Reaktion sind daher für die Werbung das Bindeglied zwischen klassischer Zufallswerbung und digitaler Ansprache-Werbung.

 

Fazit

 

Prospektständer behalten ihren wichtigen Verwendungszweck trotz Digitalisierung. Die dort angebotenen Flyer und Prospekte zielen auf den zufälligen Werbeeffekt ab, der auch ohne technische Hilfsmittel erfüllt werden kann.

Vor allem in Wartebereichen jeder Art bleibt der Zuspruch für zufällig lesbare Information und anschließende Kontaktaufnahme weiterhin groß.