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Kleines Badezimmer modern gestalten: Tipps und Tricks

Klein, mittel, groß: Oftmals ist es gar nicht so leicht, Größenverhältnisse klar zu definieren. Bei Badezimmern gelten gemeinhin vier bis sieben Quadratmeter als klein. Überlegt man sich, was alles auf dieser Fläche untergebracht werden soll, wird eines schnell offensichtlich. Da müssen die einen oder anderen Tricks her. Besonders leicht haben es dabei alle, die den Nassraum eigenständig konzipieren dürfen.

Doch auch mit den vorhandenen Räumlichkeiten lässt sich oftmals erfolgreich arbeiten. Wichtig ist nur, dass das Ziel und der Weg dorthin gleichermaßen klar sind. Von Bedeutung sind dabei unter anderem ein geschicktes Platznutzungsnutzungskonzept, die Auswahl besonders geeigneter Beleuchtungsoptionen und eine farbliche Harmonie.

 

 

Den Platz möglichst schlau ausnutzen

 

Wenig Raum zu haben, bedeutet, dass das vorhandene Platzangebot genutzt werden will. Wie gut, dass es verschiedene Badezimmermöbel gibt, die den entsprechenden Bedürfnissen Rechnung tragen.

In diesem Zusammenhang sind speziell

  • Spiegelschränke,
  • Waschbeckenunterschränke,
  • Eckregale und -schränke oder
  • solche über der Toilette

erwähnenswert. Dank ihrer Hilfe kann die oftmals große Auswahl an Körperpflegeprodukten auf einem engeren Raum zusammengefasst werden. Das hat gleich zwei Vorteile. So stehen sie nicht potenziell chaotisch herum, was den Raum ebenfalls kleiner wirken lässt. Sie bleiben auch sauber. Offene Regale jedoch laden – wie andere Ablageflächen auch – zum offenen Hinstellen ein. Eine mögliche Lösung dafür besteht in der Nutzung von kleineren Körben und/oder Aufbewahrungsboxen, die wiederum zu den Regal-Maßen passen. Und auch so manch ein Hochschrank, wie er etwa unter https://www.x2o.de/ zu finden ist, stellt eine sinnvolle Anschaffung dar. Er ermöglicht die ideale Ausnutzung des nach oben hin verfügbaren Platzes.

Des Weiteren ist die Größe der weiteren Badezimmer-Einrichtung bei der Gestaltung eines kleinen, gegebenenfalls sogar barrierearmen Nassraums von Bedeutung. So steht außer Frage, dass eine Dusche weniger Raum beansprucht als eine Badewanne. Gerade eine kleine, bodengleiche Eck-Dusche mit Glaswänden (oder ganz ohne Wände) lässt das Bad optisch größer wirken. Häufig werden solche Modelle mit eleganten Edelstahl-Armaturen und größeren Fließen in hellen Farben kombiniert, was den Eindruck noch einmal verstärkt. Woran genau das liegt, wird auch noch einmal im Zusammenhang mit der Wand- und Bodengestaltung Thema sein. Ebenfalls hilfreich sind

  • Waschbecken, die klein und nicht sonderlich tief sind,
  • Hänge- statt Stand-WC oder
  • Vorwandelemente zur WC-Spülkastenverkleidung,
  • weil sie zusätzlich zum Platz-Sparen beitragen.

 

Die Beleuchtung – alles, was für angenehmes Licht sorgt, ist gut

 

Wer sein kleines Bad barrierearm oder auch einfach nur ansprechend-modern gestalten möchte, denkt am besten über eine Beleuchtung nach. Dabei erweisen sich LED-Leisten und Deckenspots als vorteilhaft. Ein weiterer Trick kann darin bestehen, Wandflächen, die im 90-Grad-Winkel zueinander stehen oder sich gegenüberliegen, mit Spiegeln auszustatten. Ob in Form eines Schrankes, eines hängenden beziehungsweise stehenden Spiegels oder Spiegelfliesen, ist dabei dem eigenen Geschmack überlassen.

Zusätzlich sinnvoll: Potenzielle Fenster möglichst freizuhalten und sie bestenfalls mit hellen, leichten und lichtdurchlässigen Gardinen zu versehen. Schließlich bedeutet ein größerer Lichteinfluss auch ein optisches Plus an Größe. Apropos Farbe …

 

Welche Farbe darf es für die Wand und den Boden sein?

 

Als Faustregel gilt: je heller und natürlicher, desto passender für ein kleines Bad. Insofern eignet sich der graue Teppich aus dem Wohn- oder Schlafzimmer durchaus als Inspiration. Alternativ bieten sich je nach eigenem Wunsch auch

  • Weiß,
  • Grün,
  • Blau oder
  • Braun (Beige)

an. Je feiner und pastellartiger, desto besser. Zwar haben auch dunklere Nuancen ihren Charme; sie tragen jedoch dazu bei, dass der Raum optisch kleiner erscheint. Ein Effekt, der in Bezug auf in diesem Einrichtungsfall eigentlich genau vermieden werden soll.

Gleichzeitig lässt sich mit dem Boden- und Wandbelag tricksen. Schmale Fugen und große, vielleicht sogar XXL-Format Fliesen in identischen oder vergleichbaren Farben lassen die Fläche zusätzlich großzügiger wirken. Wer mag, kann eine kontrastierende Borte einarbeiten, sollte aber dennoch darauf achten, keine optische Unruhe entstehen zu lassen. Je harmonischer und klar definierter, desto besser. Das trifft übrigens auch dann zu, wenn statt zu Fliesen zu einem wasserabweisenden Wandputz gegriffen wird.

 

Weiterführende Literatur

 

Kleines Bad gestalten

Kleines Bad planen und gestalten – Tipps und Ideen