zerkleinertes Gemüse in einer Schale Augen auf beim Grinder-Kauf – mit dem richtigen Mahlwerk zu zerkleinerten Kräutern

Augen auf beim Grinder-Kauf – mit dem richtigen Mahlwerk zu zerkleinerten Kräutern

Manchmal sind es die kleinen Erfindungen, die einen großen Unterschied machen. Mahlwerkzeuge sind solche vermeintlich kleinen Erfindungen. Sie haben einen so festen Platz in unserem Alltag, dass wir uns ihrer Bedeutung gar nicht mehr bewusst sind.

Doch ohne die Kunst des Mahlens und Zerkleinerns würden wir heute kein Brot backen – von Pizza ganz zu schweigen. Mahlwerkzeuge haben seit ihren Anfängen einen langen Weg zurückgelegt. Heute sind sie als fortschrittliche Maschinen und handliche Küchenhelfer für unterschiedliche Anwendungen zu finden.

Wir richten im Folgenden das Spotlight auf den Grinder als praktisches Mahlwerkzeug und geben wichtige Tipps für den richtigen Gebrauch.

 

 

Vom Mörser zum Grinder – eine kurze Geschichte des Zerkleinerns

 

Die Geschichte des Mahlens und Zerkleinerns führt uns zunächst gut 23.000 Jahre in die Vergangenheit. Schon damals zerrieben die Menschen Wildgräser zwischen Steinen. Mit dem Sesshaftwerden der Nomaden und dem Beginn des Ackerbaus wurde das Mahlen und Zerkleinern immer wichtiger.

Nach und nach entwickelten sich aus Mörsern die ersten Mühlen mit Drehstein und praktischem Griff. Es folgten von Tieren angetriebene Mühlen. Die Erfindung des Wasserrads führte zu den noch im 19. Jahrhundert weit verbreiteten Wassermühlen. Später kamen Windmühlen hinzu.

Die Industrialisierung revolutionierte die Mühlen mit der Einführung der Dampfkraft und später der elektrischen Energie weiter. Heute sind handliche Mahlwerke mit oder ohne Motor in Form von Grindern in fast jeder Küche zu finden.

 

Grinder im modernen Haushalt

 

Wo früher mühsame Handarbeit notwendig war, erleichtern heute eine Vielzahl von Hilfsmitteln die Arbeit. Wenn es um das Zerkleinern von Kräutern, Gewürzen und anderen pflanzlichen Stoffen geht, kommen Mixer und Grinder zum Einsatz.

Ein hochwertiger Grinder spart viel Zeit und Mühe, wenn es darum geht, getrocknete Pflanzen und Gewürze schnell und einfach zu Mahlgut zu verarbeiten. Vor allem für kleinere Mengen und für unterwegs sind kompakte (manuelle) Grinder besonders beliebt.

Sie bieten eine schnelle und einfache Möglichkeit, pflanzliche Stoffe gleichmäßig zu zerkleinern – sei es für kulinarische Zwecke, für Tees oder andere Anwendungen.

Grinder sind meist handlich, leicht zu reinigen und ohne großen Kraftaufwand nutzbar, was sie zu einer praktischen Alternative zu anderen Methoden der Zerkleinerung macht.

 

Wer die Wahl hat – den passenden Grinder finden

 

Die Wahl des passenden Grinders hängt vor allem vom Anwendungszweck ab. Eine entscheidende Rolle spielt das Material des Grinders. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile.

So sind Holzgrinder optisch ansprechend und stabil. Allerdings können sich Pflanzenreste in den Holzporen festsetzen. Metallgrinder sind ebenfalls sehr robust, dafür schwerer und damit weniger praktisch für unterwegs.

Eine leichte und günstige Alternative sind Kunststoffgrinder wie der Gizeh Grinder. Zudem gibt es einige allgemeine Merkmale, die beim Grinder-Kauf berücksichtigt werden sollten.

 

Das zeichnet einen guten Grinder aus:

 

  • Kein Verklemmen beim Mahlen: Manche Kräuter und Pflanzen sind schwerer zu zerkleinern als andere. Der passende Grinder sollte Zähne haben, die auch schwergängige Pflanzen durchschneiden, anstatt sie durchzudrücken und zu verklemmen. Form, Material, Schärfe und Anzahl der Zähne tragen erheblich zur Mahlleistung eines Grinders bei.
  • Gleichmäßiges Mahlgut: Für viele Anwendungen sind gleichmäßig gemahlene Kräuter und Pflanzenteile von Vorteil. Dies betrifft unter anderem das Mahlen für die Nutzung des Mahlguts im Verdampfer. Bei der Auswahl eines guten Grinders sollte daher darauf geachtet werden, dass das Mahlwerk entsprechend sauber und gleichmäßig arbeitet. Im eigenen Hochbeet angebautes Gemüse kann so optimal zerkleinert werden.
  • Leicht zu entleeren und zu reinigen: Ein guter mehrteiliger Grinder sollte das meiste Mahlgut durch die Löcher zwischen den Zähnen in die Auffangkammer fallen lassen. Es macht keinen Spaß, scharfe Metallzähne von winzigen Pflanzenteilen zu säubern. Vor allem feuchte und klebrige Pflanzen neigen dazu, am Mahlwerk hängen zu bleiben. Das Mahlwerk sollte daher idealerweise so beschaffen sein, dass es Kräuter nicht festhält.
  • Haltbarkeit und Stabilität: Das Mahlwerk eines Grinders kann schneller oder weniger schnell stumpf werden. Unfälle passieren und ein Grinder kann herunterfallen. Spätestens dann zeigt sich, ob es sich um ein hochwertiges und gut verarbeitetes Modell handelt. Soweit muss man es jedoch nicht kommen lassen.

Manche Modelle fühlen sich schon billig an oder quietschen beim Mahlen, andere offenbaren Mängel erst in Langzeittests. Es lohnt sich daher, Bewertungen und Testergebnisse vor dem Grinder-Kauf zu recherchieren und Garantie- und Supportoptionen zu prüfen.

 

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