Trockene Haare sehen oft stumpf und glanzlos aus. Hinzu kommt, dass sie zu Spliss und Haarbruch neigen. Wenn auch Sie betroffen sind, sollten Sie unbedingt einen Blick auf den folgenden Blogbeitrag werfen. Dort erfahren Sie, welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um Ihren Haaren Feuchtigkeit zu spenden und ihnen ihre Geschmeidigkeit zurückzugeben.
Haare seltener waschen
Tatsächlich leiden viele Menschen unter trockenen Haaren, weil sie diese viel zu oft waschen. Der Talg auf der Kopfhaut spendet ihnen nämlich Feuchtigkeit und lässt sie geschmeidiger aussehen. Wird er tagtäglich weggewaschen, wird das Haar schnell spröde und brüchig.
Wenn Sie also unter trockenen Haaren leiden, sollten Sie nur alle zwei bis drei Tage zur Shampooflasche greifen. Nehmen Sie dann unbedingt ein Produkt, das Feuchtigkeit spendet. Das trifft beispielsweise auf Shampoos mit Aloe vera oder Hyaluronsäure zu.
Auf Hitze möglichst verzichten
Hitze trocknet Haare noch weiter aus. Das ist auch beim Trocknen mit dem Fön der Fall. Deswegen sollten Sie Ihre Mähne nach dem Waschen optimalerweise an der Luft trocknen lassen. Das nimmt deutlich mehr Zeit in Anspruch, sodass es sinnvoll sein kann, die Haare abends anstatt morgens zu waschen.
Sollten Sie einmal trotzdem zeitnah nach dem Waschen das Haus verlassen müssen, sollten Sie unbedingt einen Hitzeschutz aufsprühen und den Fön mindestens 30 cm von den Haaren entfernt halten. Versuchen Sie außerdem möglichst selten zum Glätteisen oder Lockenstab zu greifen. Sie haben einen ähnlich negativen Effekt auf Ihre Haare wie der Fön. Locken können Sie auch über Nacht zaubern, indem Sie Papilotten verwenden oder die Haare flechten.
Die richtigen Pflegeprodukte wählen
Genau wie beim Kauf des Shampoos sollten Sie darauf achten, dass Ihre Pflegeprodukte speziell für trockenes und geschädigtes Haar entwickelt worden sind. Das ist zum Beispiel bei dem hochwertigen Olaplex Haaröl der Fall. Das können Sie unmittelbar nach der Haarwäsche oder direkt vor dem Styling auftragen.
Es wird einfach mit den Fingern eingearbeitet und sorgt nicht nur für mehr Feuchtigkeit, sondern lässt die Haare auch geschmeidiger und leichter kämmbar werden. Das ist besonders wichtig, denn trockene Haare neigen dazu, durch mechanische Einwirkungen schneller zu brechen.
Wenn Sie also rabiat die Bürste einsetzen, kann das den Zustand noch verschlechtern. Ein Haarpflegeöl wie das von Olaplex eignet sich für alle Haarlängen und kann nach der Anwendung einfach in den Haaren verbleiben. Es muss also nicht ausgewaschen werden.
Haare vor dem UV-Licht schützen
Es kommt nicht allein auf die Pflege an. Auch viele äußere Einflüsse wirken sich negativ auf Ihre Haare aus und können dazu führen, dass sie schneller austrocknen. UV-Licht tut Ihrer Haarstruktur generell nicht gut und kann nicht nur zu trockenem, sondern auch zu brüchigem Haar führen.
Sie schaffen Abhilfe, indem Sie ein Haarspray mit UV-Schutz auftragen und die direkte Sonneneinstrahlung möglichst meiden. Bei einem längeren Sonnenbad kann eine Kopfbedeckung hilfreich sein. Auch trockene Luft ist Gift für die Haare. Sie entzieht ihnen wertvolle Feuchtigkeit.
Besonders trocken ist die Luft in Flugzeugen oder klimatisierten Räumen. Gleiches trifft auf die Heizungsluft im Winter zu. Wenden Sie in diesen Situationen einfach ein feuchtigkeitsspendendes Leave-in-Spray an.
Aggressive Colorierungen vermeiden
Vor allem nach einer Blondierung fühlt sich das Haar oft spröde und trocken an. Deswegen sollte es unmittelbar danach mit einem tiefenwirksamen Pflegeprodukt versorgt werden, das es sofort wieder mit der notwendigen Feuchtigkeit nährt.
Regelmäßige Colorierungen können trotz Pflege dazu beitragen, dass die Haare immer trockener und brüchiger werden. In diesem Fall sollten Sie entweder ganz auf das Haarefärben verzichten oder sich an einen Fachmann wenden, der Sie diesbezüglich beraten kann.
Mittlerweile gibt es auch Colorierungen, die weniger strapazierend für Ihre Haare sind. Außerdem sollten sie anschließend optimalerweise mit Shampoos und Pflegeprodukten für gefärbtes Haar behandelt werden.