Für die meisten jungen Erwachsenen ist der Umzug in die erste eigene Wohnung ein wichtiger Meilenstein im Leben. Der Auszug aus dem Elternhaus steht für Selbstständigkeit und Freiheit. Gerade in den ersten Monaten gestaltet sich das Einleben jedoch häufig als herausfordernd.
Alles ist neu und Routinen sind quasi noch nicht vorhanden. Es gibt aber Tipps und Tricks, um die Eingewöhnungsphase so entspannt wie möglich zu machen. Kleiner Spoiler: die Einrichtung spielt dabei eine wichtige Rolle!
Budgetfreundlich, aber chic: So richtet man die erste eigene Wohnung ein
Neue Möbel, ein neuer Anstrich und etwas Deko. In puncto Einrichtung sind den Ideen keine Grenzen gesetzt, dem Budget leider oftmals aber schon. Schon beim Durchstöbern wird klar, dass die Einrichtung ganz schön ins Geld gehen kann. Vor allem, wenn die Wohnung noch nicht möbliert ist.
Doch keine Sorge: auch mit kleinem Budget kann man Wohnträume verwirklichen. Im ersten Schritt sollte man sich die Frage stellen, welche Designrichtung man einschlagen möchte. Von Landhaus bis hin zu Industrial gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Am besten durchforstet man hier das Internet und die sozialen Medien nach passenden Ideen. Alternativ kann man auch in einem Möbelgeschäft in Osnabrück Ausschau nach Inspiration halten. Einrichtungsgegenstände und Co. sind hier immer am Zahn der Zeit und wer weiß, vielleicht findet man direkt den ein oder anderen passenden Gegenstand. Um die Wohnung möglichst neutral zu halten, sollte man auf zeitlose Basics setzen.
Dies bezieht sich nicht nur auf die Dekoration, sondern auch auf die Möblierung. Ein klassisches Boxspringbett und Möbel in neutralen Farben lassen sich leicht mit anderen Einrichtungsgegenständen kombinieren. Der Vorteil hier: zeitlose Basics können auch ganz einfach Second Hand geshoppt werden. Dies schont die Umwelt und die Geldbörse gleichermaßen.
Es braucht neue Routinen
Vor allem direkt nach dem Einzug ist der Alltag noch etwas chaotisch – irgendwie fehlt es an Tagesstruktur. Damit die Eingewöhnungsphase jedoch so entspannt wie möglich verläuft, braucht es Routinen. Routinen sind ein fester Anker im Alltag und sorgen auch für mehr Wohlbefinden.
Sobald die Kartons ausgepackt sind und die Einrichtung einigermaßen steht, sollten daher die ersten Routinen etabliert werden. Dies bezieht sich sowohl auf die Zeit nach dem Aufstehen als auch auf den Feierabend. Welche Routinen hier Sinn machen, hängt natürlich von der eigenen Work-Life-Balance ab.
Es kommt auch darauf an, welche Ziele man im Alltag erreichen möchte. Ein Umzug ist jedoch eine gute Chance, um neue und vor allem gesunde Routinen zu etablieren. Wie wäre es zum Beispiel mit mehr Sport oder Achtsamkeit im Alltag? Eine örtliche Veränderung gibt einem die Chance, einen kleinen Neustart auf allen Ebenen zu wagen.
Von der leeren Wohnung zum Wohlfühl-Zuhause
Jeder, der schon einmal umgezogen ist, kennt das Gefühl von Unbehagen. Dies ist keinesfalls ein schlechtes Zeichen. Ganz im Gegenteil: es ist völlig normal, sich in den ersten Tagen oder Wochen etwas unwohl in der neuen Umgebung zu fühlen.
Damit die Phase jedoch so schnell wie möglich vorübergeht, braucht es Gemütlichkeit. Selbst wenn die Wände noch kahl und die Regale leer sind, kann man sich eine komfortable Umgebung schaffen. Dies ist entscheidend, um sich möglich schnell in der neuen Wohnung einzuleben.
Doch wie macht man es sich nun richtig gemütlich? Nun ja, hier gibt es viele Möglichkeiten. Eine komfortable Atmosphäre zu erschaffen, ist aber definitiv der erste Schritt. Kerzen, Bilder von den Liebsten oder das Kochen der Wohlfühlgerichte in der neuen Küche – all das könnte die Eingewöhnungsphase verkürzen und sorgt für maximalen Komfort im Alltag.
Wer sich anfangs alleine fühlt, sollte regelmäßig Freunde und Familie in die neue Umgebung einladen. Gemeinsame Momente bleiben in Erinnerung und werden positiv mit dem Umfeld verknüpft und dazu zählt auch die Wohnung. Lesetipp: Wie wird eine Wohnung renoviert?
Weiterführende Literatur