Deutschland ist nicht gerade für ein sonnenverwöhntes Klima bekannt, aber es gibt dennoch einige Monate, in denen die Sonne besonders oft scheint. Wer also seine Outdoor-Aktivitäten, Urlaube oder einfach nur entspannte Nachmittage im Park gut planen möchte, sollte sich auf diese Monate konzentrieren.
Die Spitzenreiter: Juni, Juli und August
Die drei Sommermonate sind traditionell die sonnigsten in Deutschland. Besonders Juni und Juli bieten oft die meisten Sonnenstunden – im Durchschnitt zwischen 200 und 250 Sonnenstunden pro Monat. Der August bringt ebenfalls viel Sonne, allerdings kann er durch erste Herbsttendenzen und vermehrte Gewitter leicht variieren.
Regionale Unterschiede: Wo scheint die Sonne am meisten?
Nicht alle Regionen in Deutschland profitieren gleichermaßen von der Sonne. Hier sind einige besonders sonnige Gebiete:
- Oberrhein & Breisgau (Baden-Württemberg): Freiburg gilt als die sonnigste Stadt Deutschlands mit rund 1.700 Sonnenstunden pro Jahr.
- Ostdeutschland (Brandenburg & Sachsen-Anhalt): Städte wie Cottbus oder Magdeburg haben oft längere Sonnenphasen als der Rest des Landes.
- Nordseeküste & Ostseeküste: Vor allem die Ostseeinseln Rügen und Usedom erfreuen sich vieler Sonnenstunden im Sommer.
Sonnenstunden im Vergleich: Frühling vs. Sommer
Schon im Mai steigen die Sonnenstunden auf über 200 Stunden pro Monat, während der April mit etwa 150 bis 180 Stunden eine Übergangsphase darstellt. Ab September nimmt die Sonnenintensität langsam ab, wobei der goldene Oktober noch für einige sonnige Tage sorgen kann.
Fazit
Wenn du in Deutschland sonniges Wetter genießen möchtest, sind Juni und Juli die besten Monate. Wer es etwas ruhiger mag, kann sich auch den Mai oder September merken, da diese Monate oft noch sehr angenehm sind. Für echte Sonnenliebhaber lohnt es sich, in besonders sonnenreiche Regionen wie den Oberrhein oder die Ostseeküste zu reisen.
Wann genießt du am liebsten die Sonne? Schreib es in die Kommentare!